Eine Sendung des tschechischen Rundfunks, Radio Praha, vom 26.05.2005 von Silja Schultheis

Während das frühere Konzentrationslager Terezin/Theresienstadt, Symbol vor allem für den Holocaust an den Juden, heute in Tschechien“nationale Gedenkstätte“ und obligatorische Station für Politiker aus dem In- und Ausland ist, erinnert in den beiden früheren Roma-Konzentrationslagern nichts an ein Gedenken. Ganz im Gegenteil: Auf dem Areal des früheren KZ im mährischen Hodonin befindet sich ein Erholungszentrum, in Lety, Südböhmen, sogar eine Schweinefarm. Warum eigentlich tun sich die Tschechen so schwer mit dem Gedenken an die Roma, die dem Holocaust zum Opfer gefallen sind? Dieser Frage ist Silja Schultheis in einer neuen Ausgabe der Sendereihe „Forum Gesellschaft“ nachgegangen.

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